Zu alt, zu teuer?

Die Herausforderung, Erfahrung angemessen zu vergüten und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben!

Im Laufe eines Arbeitslebens gewinnen die meisten Menschen fast automatisch an Expertise & auf jeden Fall an wichtiger Erfahrung. Welche Möglichkeiten könnten diese Umstand besser wertschätzen und eine Trendwende einleiten die allen zugute käme.

Wertschöpfungsorientierte Vergütung:

Unternehmen könnten sich stärker auf den tatsächlichen Beitrag zur Wertschöpfung konzentrieren, unabhängig vom Alter. Dies würde bedeuten, Leistung und Ergebnisse stärker zu gewichten als reine Erfahrungsjahre.

Skill-basierte Vergütung:

Statt reiner Seniorität könnten spezifische, wertvolle Fähigkeiten stärker honoriert werden. Dies könnte auch jüngere Mitarbeiter*innen motivieren, sich weiterzubilden.

Kultureller Wandel:

Ein Umdenken bezüglich des Wertes von Erfahrung und der Bedeutung von Diversität in Teams könnte zu einer ausgewogeneren Sichtweise führen.

 

Gehaltstransparenz:

Mehr Offenheit über Gehaltstrukturen könnte helfen, unrealistische Erwartungen zu korrigieren und faire Vergütungssysteme zu etablieren.

Flexiblere Arbeitsmodelle:

Teilzeitmodelle, Projektarbeit oder Beratungstätigkeiten für ältere Mitarbeiter könnten helfen, deren Expertise zu nutzen, ohne die vollen Kosten einer Vollzeitstelle zu tragen.

Mentoring-Programme:

Ältere Mitarbeiter*innen könnten als Mentoren eingesetzt werden, was ihren Wert für das Unternehmen erhöht und Wissenstransfer fördert.

Neu-Bewertung von Gehaltskurven:

Unternehmen könnten ihre Gehaltstrukturen überdenken, um eine fairere Verteilung über alle Altersgruppen hinweg zu erreichen.

Altersfreie Weiterbildung:

Investitionen in die kontinuierliche Weiterbildung aller Altersgruppen können dazu beitragen, dass Fähigkeiten aktuell bleiben und der Wert für das Unternehmen steigt.

Share the Post: