Autorin: Susanne Stuppacher
In vielen Organisationen gibt es flache Hierarchien, was die Anzahl der verfügbaren Führungspositionen reduziert, die Karriereentwicklung ist somit begrenzt. Bei mir war das mit 58 Jahren auch wiedermal der Fall, ich wollte noch weiter, – aber leider war das nicht möglich. Was tun? Für mich war klar, ich ziehe weiter und helfe mir selbst.
Und damit stehe ich nicht alleine.
Ob unfreiwillig oder selbstgewählt, wenn der Arbeitsmarkt keine Chancen mehr bietet, ist die 2te Karriere eine spannende Alternative (- oder manchmal die einzige Möglichkeit). Als zweite Karriere meine ich den Übergang in ein neues berufliches Feld oder eine völlig neue Berufslaufbahn, allerdings nur in einer selbständig unternehmerischen Ausprägung möglich. Aktuell betrifft das mehr Menschen im Übergang zur Penison.
Inhaltlich stechen ein paar Dinge hervor: – Wichtig bleiben, – Verantwortung tragen, – Erfahrungen & Know-How teilen / weitergeben und an sozialen Zusammenhängen teilhaben.
Während wir in die erste Karriere hineinwachsen, ergibt sich für die 2te Karriere, auch auf Grund der Lebenserfahrung, wesentlich mehr selbst gewählter Gestaltungsraum mit Fokus auf Erfüllung, Sinnhaftigkeit, Nachhaltigkeit und Verdienst.
Und die #Silverpreneure nehmen weltweit zu!
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